2022-06-19

5090er als Modell moderner und ruhiger

 

Wie in echt kommen die Modelle der 5090er in vielen Variationen daher, neuerdings mit weniger Lärm und mehr Raum für authentischen Sound.

Nur eine Farbgebung von vielen

Nur eine Farbgebung von vielen

Als in den frühen 1980er-Jahren auf den Schmalspurbahnen der ÖBB, die bis dato ausschließlich mit Lokomotiven und Reisezugwagen älterer Bauart bedient wurden, der Wunsch nach einem konkurrenzfähigen Personenverkehr mit zeitgemäßen Fahrzeugen laut wurde, beschaffte man Triebwagen nach dem Vorbild der VT der Steiermärkischen Landesbahn. Die Fahrzeuge der ÖBB Reihe 5090 hatten sich rasch auf allen Schmalspurbahnen des Landes durchgesetzt, wurden untereinander "getauscht wie Panini-Karten", und stellen dort bis heute das Rückgrat des Personenbeförderungsverkehrs, sei es Mariazeller-, Zillertal-, Waldviertler- oder Pinzgaubahn, um nur einige zu nennen.

Basierend auf den ersten Modellen aus dem Hause Stängl Modellbahnen entwickelte Leopold Halling bald seinen eigenen, legendären 5090. Wie sein großes Vorbild gab es ihn bald in zahlreichen Varianten auf so gut wie jeder H0e Stecke. Sein einziger Nachteil war der Lärm, den die Motoren verursachten.

Der neue einmotorige Antrieb von Halling Modelle ist nicht nur deutlich leiser, sondern bietet einen speziellen Gewichtsblock, der nicht nur den (Sound)-Decoder sondern auch einen Lautsprecher aufnimmt. Alle ab 2022 ausgelieferten Modelle sind mit diesem neuen Antrieb ausgestattet.

Wer den Oldschool-Sound vorzieht, kann sein Modell bei Bestellung aber auch noch mit dem alten, lauten und zweimotorigen Antrieb ausstatten lassen.

Die 5090er Modelle von Halling sind lagernd oder können in wenigen Werktagen gefertigt werden.

Zillertalbahn

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