2021-10-16

In der Mixnitz-St.Erhard E1/E2 ist viel Platz

 

Es steckt viel Leben in diesem kleinen Modell von Halling. Das traut man der zierlichen E-Lok gar nicht zu.

Die Mixnitzer Lok hier im späteren hellblau gehalten

Die Mixnitzer Lok hier im späteren hellblau gehalten

Die rund 11 km lange Schmalspurlinie Mixnitz-St. Erhard wurde 1913 im Zuge der Erschließung der Magnesitvorkommen in Breitenau am Hochlantsch erbaut. Die beiden grünen AEG-Berlin 600V Gleichstrom-Maschinen sind daher auch so benannt worden. Die E-Loks mit der Bo-Achsfolge wurden zunächst für den gemischten Betrieb von Personen- und Güterzügen eingesetzt. Nachdem der Personenverkehr wegen mangelnder Rentabilität eingestellt wurde, wurden die nun blauen Maschinen E1 und E2 nur noch für den Güterverkehr, vor allem für den Magnesit-Transport, eingesetzt. 

Die Breitenauer-Bahn organisiert heute wieder Personenverkehr in Form von Nostalgiefahrten in Zusammenarbeit mit dem Bahnbesitzer RHI MAGBESITA.

Halling hat das fein detaillierte Resin-Gehäuse in der Neuauflage mit neuen Details wie einem neuen Horn und den asymmetrischen Bremsschläuchen garniert. Zu guter Letzt werden die Modelle mit einer Inneneinrichtung angeboten, die auch Platz für den Lokführer bereitstellt. Der neue Glockenankerantrieb schafft neben ruhigen Fahreigenschaften jeden Menge Platz für Modellpflege: Die neue Platine bietet erstmals Wechsellicht und kann auch digitalisiert und  mit Sound ausgestattet werden. Der Lautsprecher wird dabei fest mit dem neuen Design-Gewichtsblock verbunden, der den ganzen Innenraum füllt.

Das H0e-Modell Mixnitz-St. Erhard wahlweise als E1 oder E2 ist ab sofort verfügbar und kostet 239,00 Euro.

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